Wie verbunden fühlst du dich mit dem Familienunternehmen?
Als Kind eines Familienunternehmens aufzuwachsen, bedeutet eine Verbindung einzugehen, schon von ganz klein an. Das Unternehmen gehört sozusagen zur Familie – es wird fast als eigenständige Person wahrgenommen.
Eine Verbundenheit kann auf zwei Ebenen stattfinden: Einer gefühlten und einer gelebten Ebene. Die gefühlte Verbundenheit äußert sich durch Emotionen wie Respekt, Faszination, Stolz und Anerkennung. Die erlebte Verbundenheit bezeichnet das tatsächliche und konkrete Erleben der Verbindung, beispielweise durch Besuche in der Firma, Praktika oder ein gutes Verhältnis zu den Mitarbeitern und eine Verbindung zu den Produkten des Familienunternehmens.
Ist es ein natürlicher Prozess oder wird diese Verbundenheit durch die Eltern (bewusst oder unbewusst) geprägt? Und wenn ja, was bedeutet das für dich als Next Gen?
Next Gen Fragen
Wie entsteht eine solche Verbundenheit?
Dafür gibt es ganz sicher mehrere Faktoren. Zum einen hängt es davon ab, wie die Eltern das Thema FU im Familienalltag einbinden. Sprechen sie zu Hause über das Unternehmen? Binden sie die Kinder in Überlegungen, Sorgen und Entscheidungen ein?
Dazu kommt die persönliche Verbindung, die Next Gens selbst mit ihrem FU aufbauen können, z.B. durch Praktika oder ein tatsächliches Vor-Ort Sein im Unternehmen – dort auch die Beziehung zu den Mitarbeitern und zu den gefertigten Produkten bzw. Dienstleistungen, welche jeder einzelne für sich aufbaut. Je intensiver du dich als Next Gen in das Unternehmen einbindest, je mehr du es kennenlernst und je intensiver du Kontakt zu Mitarbeitern hast, um so mehr Verbundenheit wirst du empfinden können für das familieneigene Unternehmen.
Es ist wie sonst auch: Je mehr Klarheit herrscht, um so ungetrübter und positiver kann die Beziehung ausfallen. So scheint es auch bei Familienunternehmen zu sein: Je mehr Klarheit über Nachfolgeregelungen und Nachfolgeprozesse herrscht, um so verbundener fühlen Next Gens sich mit dem Unternehmen der Familien. Wenn also klar ist, dass ich einmal die Nachfolge antreten werde, fühle ich mich von Anfang an verbundener. Und gleichzeitig, um so weniger Gedanken ich mir über den Prozess machen muss, um so ungetrübter kann meine Verbindung zum FU stattfinden. Emotionen wie Zukunftsängste oder Sorgen oder Ungewissheit trüben die Verbindung zum FU, aber auch zur Elterngeneration. Hier werden so genannte Nachfolge Barrieren ab- bzw. aufgebaut – dafür bedarf es einer guten Kommunikation zwischen den Generationen und eines klar geregelten Nachfolgeprozesses.
Du möchtest dafür sorgen, dass auch bei euch die Nachfolge durch gute Kommunikation und klare Prozesse geregelt ist? Du willst dir selbst noch einmal ganz klar darüber werden, wo für dich die Reise hingehen darf?
Dann schreibe mir eine E-Mail und lass uns über deine Fragen und momentanen Herausforderungen sprechen.
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